Sommersonnenwende: am 21. Juni

Zu den Sonnwendpflanzen zählen Dost, Schafgarbe, Königskerze, Johanneskraut, SalbeiHolunder und Eberesche. Aber auch Artemisia-Gewächse wie Wermut, Silber- und Eberraute, die sich in trockenen Sommern und in kargen Böden als Überlebenskünstler erweisen.

Sie sind nicht nur im Garten und in der Küche begehrt, sondern dank ihrer Heilkräfte von der Medizin geschätzt: Schafgarbentee zum Beispiel fördert die Verdauung. Die großblütige Königskerze nutzten schon die alten Griechen zur Wundbehandlung und bei Zahnschmerzen. Der echte Salbei wirkt entzündungshemmend. Holunder stärkt Herz und Kreislauf. Johanniskraut wird als Stimmungsaufheller eingesetzt – und das bereits zu Zeiten von Hildegard von Bingen.