Kräutersalz

Seit Uhrzeiten haben die Menschen frische Lebensmittel mit Salz konserviert und damit haltbar gemacht. Egal, welche Kräuter Sie gerade im Garten haben - Sie können daraus ein schmackhaftes und schnelles Kräutersalz zubereiten. Auch Blüten eignen sich dafür.

Salz hat die Eigenschaft, Kräutern Wasser zu entziehen. Zudem wird im Salz ein Milieu geschaffen, welches es Schimmelbakterien und Co. sehr schwer macht, zu wachsen. Eine Besonderheit, die auch beim Fermentieren von Gemüse zum Einsatz kommt.

Kräutersalz herstellen:

Das Verhältnis ist 1 : 1.

Je ein paar frisch geschnittener Kräuter aus dem Garten. Lecker sind etwa Oregano, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Ysop, Schnittknoblauch, Minze, Veilchenblüten, Glockenblumenblüten, Thymianblüten, Lavendel (Blüten und Blätter), Liebstöckel, Bohnenkraut, usw.

Meersalz ohne Zugabe von Jod o.ä.

Zubereitung: Die Kräuter gut schütteln und die Stiele entfernen, Blätter abzupfen. Handelt es sich um eine kleine Menge, so können die frisch gepflückten Kräuter gleich zusammen mit dem Salz im Mörser verrieben werden. Bei größeren Mengen einen Blitzhacker verwenden. Kräuter gut mit Salz vermischen und gleich in saubere Schraubgläser füllen. In den folgenden zwei Tagen immer wieder den Deckel abnehmen, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Dabei immer wieder umrühren. Wenn die Kräuter gut trocken sind, kann das Kräutersalz ganz normal in der Küche genutzt werden.

Kräutersalz