Winterhärtezonen

Auf Pflanzenbeschreibungen wird immer die kälteste Zone genannt, der die Pflanze zugeteilt wurde. Es handelt sich dabei um diejenige Zone,  in der die Pflanze gerade noch gut wachsen kann.

·  6a: −23,3 °C bis −20,5 °C.

·  6b: −20,4 °C bis−1 7,8 °C.

·  7a: −17,7 °C bis −15,0 °C.

·  7b: −14,9 °C bis −12,3 °C.

·  8a: −12,2 °C bis −9,5 °C.

·  8b: −9,4 °C bis −6,7 °C.

·  9a: −6,6 °C bis −3,9 °C.

·  9b: −3,8 °C bis −1,2 °C.

Zur Info: Es gibt noch weitere Zonen, doch diese hier sind die relevanten für den Süden Deutschlands. Stuttgart und Ludwigsburg liegen größtenteils in Zone 7a – 6b. 

Kälteschutz-Empfehlungen

Die Winterhärtezonen sind nur ein Richtwert, es kann in einzelnen Wintern immer wärmer oder kälter sein. Damit Ihre Pflanzen stets gut geschützt sind, hier die allgemeinen Empfehlungen. Je nachdem, welcher Zone Ihre neue Pflanze zugeordnet ist, sollten Sie sie wie folgt schützen:

WHZ 5, 6 und 7: wintergrüne Gewächse vor Kahlfrost schützen
Zone 8: Erdoberfläche mit Laub, Tannenadeln, Stroh oder Reisig abdecken
WHZ 9: Pflanzen mit Vlies ummanteln oder in frostfreies, aber kühles Winterquartier umsiedeln
WHZ 10: Gewächse frostfrei überwintern lassen (je nach Pflanzenbedarf zwischen fünf und 15 °C)
Tipp: Werden Freilandpflanzen in Kübeln/Gefäßen überwintert, ist zu berücksichtigen, dass hier die Kälte deutlich mehr eintrifft und bis an die Wurzeln reicht, sodass die Kübelpflanze erfrieren kann. Sie müssen besonders geschützt werden!