Wildbienenhelden für alle Standorte

Wildbienen sind wahre Nahrungsspezialisten und lieben Gärten mit Wildstauden. Mit dem Gewöhnlichen Natternkopf, Wiesensalbei, der Kaukasus-Flockenblume, Wiesen-Margerite und Moschusmalve bieten Sie den Spezialisten Futter, Schutz und Unterschlupf. Rund um unser Insektenhaus finden Sie diese und weitere begehrte Wildstauden.

Wildbienen - zu denen auch die Hummeln gehören - haben in unseren Gärten eine weitaus wichtigere Bestäuberfunktion als die Honigbienen, da sie in der Gesamtzahl mehr sind und oftmals eine bessere Technik entwickelt haben. Sie sind äußerst friedliebende Insekten, die sehr ungern stechen, da sie meist dadurch das Leben verlieren.

Doch nahezu alle unsere Wildbienen stehen in Deutschland unter Naturschutz und sind vom Aussterben bedroht. Das Problem: die verschiedenen Wildbienenarten sind jeweils nur auf zwei bis drei Pflanzenarten spezialisiert und können nur von diesen Leben, da andere Pflanzen auf sie giftig wirken. Zudem werden die Bereiche, in denen sie Nisten können, im Garten oft stark eingeschränkt, weil ein ordentlicher, aufgeräumter und sauber gestutzter Garten ihnen zu wenig Möglichkeiten bietet.

Nistplätze und  Futterangebot schaffen

Doch dem kann jeder, der einen Garten oder Balkon besitzt, leicht entgegen wirken. Es gibt viele wunderschöne Wildstauden und Gehölze, die zum einen den Garten auch optisch bereichern, und zum anderen etlichen dieser geflügelten Nahrungsspezialisten Futter, Schutz und Unterschlupf bieten. 

Mit dem Gewöhnlichen Natternkopf, dem Wiesensalbei, der Berg-Flockenblume, der Wiesen-Margerite und der Moschusmalve bieten Sie reichhaltigen Nektar. Felsenbirne, Berberitze, Kornelkirsche und Weißdorn sorgen bei den Gehölzen für Freude im Wildbienenlager. Für jede Gartensituation und jeden Standort finden sich Pflanzen, die den Bienen und anderen Insekten nützen.

Außerdem können Sie mit unseren Nisthilfen mit Bambusrohren, Holzgängen und Lehm Abhilfe schaffen, indem Sie diese einfach im Garten verteilen. Die Module lassen sich gut zu größeren Einheiten zusammenstecken. So ist für viele verschiedene Wildbienenarten gesorgt. (Siehe Bild).

Natürlich können Sie aber auch einfach einen Reisighaufen mit etwas Totholz in einer Gartenecke aufschichten und ein Fleckchen offene Erde belassen, damit die Bienen sich ihren Lehm holen können. Wenn Sie einen kleinen Bereich mit Sand aufschütten und einen alten, von Käfern durchlöcherten Baum einfach stehen lassen, damit er den Bienen als Nisthöhle dienen kann, haben Sie alles richtig gemacht.

Mehr Insekten und mehr Wildbienenarten dienen übrigens nicht nur der Bestäubung, ohne sie werden es auch weniger Vögel!

Rund um unser Insektenhaus finden Sie diese und weitere begehrte Wildstauden sowie die Nisthilfen. 

Nisthilfen in Modulen zum Zusammenstecken

Nisthilfen in Modulen zum Zusammenstecken