Iris - Tochter des Regenbogens

Die Schwertlilie wird nach der griechischen Göttin „Iris“ genannt und gilt als Tochter des Regenbogens, dessen Namen sie alle Ehre erweist. Denn sie bezaubert mit den vielfältigsten Farbspielen: mal zart in Vanille und Pastelltönen, mal mit warmen und bernsteinfarbenen Gelbnuancen oder schwarzen, dunkelvioletten und bordeauxfarbenen Blüten mit kecken Farbakzenten. An was hat die Natur wohl gedacht, als sie ihren Farbenpinsel so großzügig geschwungen hat? Ganz sicherlich an die Insekten!

Betrachten Sie Iris einfach mal mit den Augen von Bienen. Entdecken Sie die Geheimnisse ihrer ästhetischen und raffiniert geformten Blüten. Bienen vergöttern die Schwertlilie.

Warum? Weil sie ultraviolettes Licht wahrnehmen, das ihnen Muster auf den Blütenblättern offenbart, die für das menschliche Auge unsichtbar bleiben. Die dunklen Bereiche der Blüte, die kein UV-Licht absorbieren, werden als „Saftmale“ bezeichnet – ein von der Natur perfekt ausgeklügeltes Informationsleitsystem, das Bienen den Weg zur Nektarquelle weist.

Die Gartenpflanze Iris wurde in Asien schon vor Christi Geburt kultiviert. Jahrtausende ist es ihr gelungen, mit ihren Rhizomen und langen Wurzeln in trockenen Zeiten Wasser zu speichern. Eine clevere Strategie, Klimaveränderungen zu trotzen und heute zur Heldin für trockenheitsverträgliche Gärten zu avancieren.

Wir haben insgesamt 56 Sorten Iris im Sortiment. Werfen Sie im Shop gerne einen Blick darauf!